
Bei einem Literaturabend im Oberhausener Ebertbad treffe ich an der Theke Robert Gernhardt. Wir kommen ins Gespräch und ich erzähle ihm, dass ich gerade dabei bin, sein Stück ‚Die Toscana-Therapie‘ zu inszenieren. Er hört sich interessiert an, wie ich das Stück bearbeiten will und gibt mir dann grünes Licht, indem er mir sagt, dass auch ein anderes Theater ähnlich herangegangen sei. Wir bestellen uns ein weiteres Bier und plaudern noch ein Weilchen über Theater, über das Ruhrgebiet und dies und das. Es ist ein sehr angenehmes Gespräch und ich glaube, er empfindet es ähnlich. Bevor wir uns wieder in die Lesung begeben, frage ich ihn noch, ob er nicht Lust hätte, uns das Titelbild fürs Programmheft zu zeichnen. Er stimmt ohne zu zögern zu. Ich skizziere ihm kurz was drauf soll und eine Woche später habe ich seine großartige Zeichnung in der Post.